Pluteus satur
Pluteus saturKühner & Romagn., Bull. trimest. Soc. mycol. Fr. 72: 182 (1956)
= Pluteus pallescens P.D. Orton, Trans. Br. mycol. Soc. 43(2): 360 (1960)

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Sporenpulver gelbbraun nach Michael

HDS in Aufsicht

Pleurozystiden

Cheilozystiden

Tramahyphen

Sporen

Gefunden: am 16.09.2015 in MTB 4804/2 Mönchengladbach Friedhof Prayerstr.
auf Gehäckselten Laub- und Nadelholz
Hut: 25 - 35 (45) mm, hell- bis dunkelbraun. z.T. mit ocker, hygrophan, fein runzelig, Rd. feucht durchscheinend gerieft.
Stiel: 30 - 40 x 3 - 5 (7) mm, glatt, gestreift, kaum befasert, oft leicht verdreht bis abgeflacht, fast weiß, an der Basis oft mit strohgelben Hauch.
Lamellen: eng stehend, aufgebogen, frei, anfangs weiß dann milchkaffee- schwach rosa, fein gesägt, frische
Schneiden weiß reflektierend,
HDS: aus rundlich- birnenförmigen Zellen selten mit Stielchen, mit braunem vakuolärem Pigment 20 - 40µ breit.
Tramahyphen langhyphig 10 - 20 µ breit, direkt unter der HDS schmaler -6µ, dort auch kurzzellig verzeigte.
Fleisch: im Hut wässerig braun, im St. weiß, Geruch: schwach, Geschmack: mehlig- rübenartig.
Cheilozystiden: keulig- ballonförmig gestielt, 30 - 45 x 10 - 20µ
Pleurozystiden: zylindrisch- sackförmig- breit flaschenförmig, 45 - 70 x 20 - 32µ
Sporenpuverfarbe: gelbbraun, Basidien: 4- sp., Sporen: inamyloid, fast kugelig, 5,5 - 6,5 (7) x 5 -6µ.
Schnallen: nicht gesehen
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Auffällig war mir noch, dass der Stiel ähnlich Macrolepiota, vom Hut wie eingepfropft abtrennbar war!
Das sollte auch bei den anderen Arten mal geprüft werden, bei P.thomsonii war das z.B. nicht der Fall!