Tremella versicolor
Tremella versicolor Berk., Ann. Mag. nat. Hist., Ser. 2 13: 406 (1854)
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T.versicolor ist ein Spezialist der auf Peniophora-Arten wächst
hier auf P. cinerea
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Bei jungen Frk. sieht man oft ein Konidienstadium, das bei einigen Tremella-Arten vorkommt
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Frk. gelatinös, rundlich bis zusammenfliessend
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Frk. im Alter mit Auflösungserscheinungen
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Auch die P.cinerea scheint auf dem Foto ganz von Konidien überwuchert
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Frk. oft auch kleinen Ascomyceten ähnelnd
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Frk. im Quetschpräparat
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Bei den fädigen Auswüchsen soll es sich um Haustorien handeln; Hyphen,
die bis zum Wirt hinein ragen, um diesen parasitisch zu benutzen.
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Knospende Zellverbände die auch an eine rückläufige negative Entwicklung denken lassen.
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Verschieden gestaltete Zellverbände
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Gebündelte Zellverbände
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Beobachtete Sporen 6,5 - 8,1 x 2,5 - 3,6 µm, die aber von P.cinerea stammen!
In den Beschreibungen, werden diese Zellballungen als Konidien bezeichnent!
Neuere Erkenntnisse hierzu finden sich jetzt von Thomas Rödel in Zeitschrift Boletus von 2019/40/ 1, Seite 35 - 41
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Die hellen eiförmigen Sporen gehören zu der überwuchernden Konidienart -
Mikros dieser Konidienart die möglicherweise nur T.versicolor befällt
und artspezifisch ist
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Konidiensporen
Wenn es sich bei den Clustern tatsächlich auch um Konidien handelt,
können auch keine Basidien oder Basidiosporen gefunden werden, weil es sich bei der Bildung von Konidien
ja um asexuelle Vermehrung handelt, im Gegensatz zur sexuellen durch Basidien und Basidiosporen.
(vgl. H. Clemencon "Anatomie der Hymenomyceten")
(vgl. H. Clemencon "Anatomie der Hymenomyceten")
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Erstfund für NRW
Gefunden: am 16.01.2019, in Mönchengladbach Hilderath, MTB 4804/31
leg. J.Maassen & H.Bender, det. Thomas Roedel
leg. J.Maassen & H.Bender, det. Thomas Roedel
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